Rolle: Sandra • Regie: Kathrin Mädler
Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Kathrin Mädler
Ausstattung: Mareike Delaquis-Porschka
Musik: Cico Beck
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
Sandra: Hannah von Peinen
Ray: Klaus Köhler
Dairne: Isa Weiß
Linda: Katharina Hackhausen
Eddie: Vincent Doddema
Rolle: Frau • Regie: Bettina Rehm
Vagantenbühne Berlin
Besetzung:
Regie: Bettina Rehm
Ausstattung: Johanna Bajohr
Dramaturgie: Lea Mantel
mit: Marie-Therese Fontheim, Natalie Mukherjee, Hannah von Peinen
Rolle: die nervige Verkäuferin • Regie: Wolfgang Menardi
Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Wolfgang Menardi
Bühne: Wolfgang Menardi
Kostüme: Jelena Miletic
Choreographie: Jasmin Hauck
Musik: Daniel Nerlich
Video: Stefano di Buduo
Dramaturgie: Lucia Kramer
Mädchen, das Rob liebt: Leandra Enders
Mann, der gern so wäre wie Rob: Vincent Doddema
Freund von Rob: Julian von Hansemann
Wärter von Rob: Johannes Schmidt
Direktorin von Robs Schule: Andrea Quirbach
Mutter von Rob/ Opfer 1: Paulina Alpen
Vater von Rob/ Opfer 2: Simon Braunboeck
Nervige Verkäuferin / Opfer 3: Hannah von Peinen
Inspektor von der Polizei: Denis Larisch
Kleine Schwester von Rob: Carlotta Hein
Rolle: Präsidentin u.a. • Regie: Tim Schmutzler
Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie und Musik: Tim Schmutzler
Bühne und Illustrationen: Nora Lau
Kostüme: Viktoria Schrott
Dramaturgie: Lara Fritz
Theatervermittlung: Anna Stoß
Finn: Sabah Qualo
Jola: Carlotta Hein
Polizistin, Präsidentin, Burgerverkäuferin: Hannah von Peinen
Schaffner, der alte Fritz, Ronny: Armin Dillenberger
Hackmack, Pickelmann, Polizist: Istvan Vincze
Besetzung:
Regie: KD Schmidt
Bühne: Matthias Werner
Kostüme: Lucia Vonrhein
Musik: Smoking Joe
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Anna Petrovna: Anna Steffens
Sergej: Carl Grübel
Sofia, seine Frau: Lisa Eder
Glagoljev: Martin Herrmann
Kirill, sein Sohn: Sabah Qualo
Petrin: Denis Larisch
Scerbuk: Holger Kraft
Grekova: Carlotta Hein
Trileckij: Johannes Schmidt
Nikolaj, sein Sohn: Benjamin Kaygun
Vengerovic: Andrea Quirbach
Isaak, sein Sohn: Peter Blum
Michail Platonov: David T. Meyer
Sasa, seine Frau, Tochter von Trileckij: Hannah von Peinen
Bugrow: Armin Dillenberger
Osip: Daniel Mutlu
Rolle: Mimi • Regie: Bettina Rehm
Vagantenbühne Berlin
Besetzung:
Regie: Bettina Rehm
Ausstattung: Clara Wanke
Dramaturgie: Lea Mantel
Ana: Sarah-Maria Sander
Fritz: Felix Theissen
Juli: Sibylle Gogg
Mimi: Hannah von Peinen
Rolle: Alex • Regie: Alexander Nerlich
Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Alexander Nerlich
Austattung: Wolfgang Menardi
Choreographie: Jasmin Hauck
Musik: Malte Preuss
Dramaturgie: Rebecca Reuter
Alex früher: Gesa Geue
Alex heute: Hannah von Peinen
Toni: Carlotta Hein
Frank, Vater, Herr Ludwig, Platzanweiserin : Denis Larisch
Martin, Johannes, Platzanweiserin: Simon Braunboeck
Mutter, Platzanweiserin: Iris Atzwanger
Rolle: Olga • Regie: Maren E. Bjørseth • Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Maren E. Bjørseth
Bühne: Kathrin Bombe
Kostüme: Veronika Bleffert
Musik: Jorg Schellekens
Dramaturgie: Rebecca Reuter
Olga: Hannah von Peinen
Mascha: Kristina Gorjanowa
Irina: Gesa Geue
Werschinin: Klaus Köhler
Natascha: Elena Berthold
Andrej: Denis Larisch
Kulygin: Murat Yeginer
Tschebutykin: Martin Herrmann
Tusenbach: Simon Braunboeck
Soljony: Johannes Schmidt
Anfissa: Monika Dortschy
Rolle: Klytaimnestra/Arkas • Regie: Alexander Nerlich
Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Alexander Nerlich
Bühne: Robert Schweer
Kostüme: Zana Bosnjak
Choreographie: Laura Witzleben
Musik: Malte Preuss
Dramaturgie: Rebecca Reuter
Elektra: Elena Berthold
Iphigenie: Lisa Eder
Orest: Mark Ortel
Pylades: Simon Braunboeck
Aigisthos/Thoas: Johannes Schmidt
Klytaimnestra/Arkas: Hannah von Peinen
Rolle: Katrin • Regie: Jule Kracht • Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Jule Kracht
Bühne: Nora Lau
Kostüme: Ursula Bergmann
Musik: C-Types
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Herr Lehmann: Vincent Doddeman
Karl: Klaus Köhler
Katrin: Hannah von Peinen
Hund/Erwin/Silvio/Arzt: Denis Larisch
Mutter/Kioskfrau/Bardame/Christine: Monika Dortschy
Vater/Marco/Gast/Detlef/Grenzer: Armin Dillenberger
Bandhundleader/Woody: Woody Specht
Bandhund/Flo: Floria Wehse
Bandhund/Kristall-Rainer: Max Mahlert
Rolle: Elisabeth • Regie: Dariusch Yazdkhasti • Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Dariusch Yazdkhasti
Bühne: Anna Bergemann
Kostüme:Josephin Thomas
Musik: N-1
Video: Konrad Kästner
Dramaturgie: Carmen Bach
Elisabeth: Hannah von Peinen
Maria Stuart: Anika Baumann
Leicester: Henner Momann
Burleigh: Sebastian Brandes
Paulet: Denis Larisch
Mortimer: Julian von Hansemann
Hanna Kennedy: Andrea Quirbach
Rolle: Katerina Iwanowna • Regie: Prinzip Gonzo • Ballhaus Ost Berlin
Besetzung:
Regie: Prinzip Gonzo (Tim Tonndorf, Holle Münster, Alida Breitag, Robert Hartmann, David Czesienski)
Bühne: Thea Hoffmann-Axthelm
Kostüme: Hanna Scherwinski
Mit: Holger Bülow, Alida Breitag, David Czesienski, Robert Hartmann, Holle Münster, Jan Jaroszek Elena Nyffeler, Hannah von Peinen, Moritz Schulze, Tim Tonndorf, Maria Walser, Matthias Zeeb, Stimme: Katharina Uhland
Rolle: Mia Pinneberg u.a. • Regie: Alexander Nerlich
Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: Alexander Nerlich
Austattung: Zana Bosnjak
Choreographie: Cecilia Wretemark, Jasmin Hauck
Musik: Malte Preuss
Dramaturgie: Rebecca Reuter
Pinneberg: Mark Ortel
Lämmchen: Kruna Savic
Mia Pinneberg, Emilie Kleinholz u.a: Hannah von Peinen
Marie Kleinholz, Scharrenhöfer u.a.: Paulina Alpen
Emil Kleinholz, Heilbutt u.a.: Vincent Doddema
Lauterbach, Jachmann u.a.: Henner Momann
Karl, Schulz Jäenicke ua.: Daniel Friedl
Rolle: Ida • Regie: KD Schmidt • Staatstheater Mainz
Besetzung:
Regie: KD Schmidt
Bühne: Thomas Drescher
Kostüme: Maren Geers
Musik: Smoking Joe
Video: Christoph Schödel
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Stephen Bellamy: Julian von Hansemann
Paul Zara: Klaus Köhler
Tom Duffy: Martin Herrmann
Molly: Elena Berthold
Ida: Hannah von Peinen
Ben: Simon Braunboeck
Frank: Burak Uzuncimen
Rolle: Jelena • Regie: Sebastian Schug
Nationaltheater Mannheim
Besetzung:
Regie: Sebastian Schug
Bühne: Christian Khiel
Kostüme: Nico Zielke
Musik: Johannes Winde
Dramaturgie:Carolin Losch
Alexander Serebrjakow: Jaques Malan
Elena Andrejewna: Hannah von Peinen
Sonja: Carmen Witt
Wanja: Thomas Meinhardt
Astrow: David Müller
Telegin: Julius Forster
Marina: Matthias Thömmes
Rolle: Nora • Regie: Cilli Drexel
Nationaltheater Mannheim
Besetzung:
Regie: Cilli Drexel
Bühne: Timo von Kriegstein
Kostüme: Nico Zielke
Dramaturgie: Ewald Palmetshofer
Torvald Helmer: Thorsten Danner
Nora Helmer: Hannah von Peinen
Christine Linde: Luisa Stachowiak/Katharina Hauter
Krogstad: Matthias Thömmes
Doktor Rank: Klaus Rodewald
Pressestimmen
… Kein Wunder, daß die hübsche junge Frau, die mit Hannah von Peinen ideal besetzt ist, den besiegelten Aufstieg des Gatten zum Bankdirektor kaum abwarten kann (…) Geklammert, geflogen, gefleht und gekost wird viel in diesem Puppenhauskäfig, in dessen Zentrum ein unglückliches Paar steht. Dass es von Thorsten Danner und Hannah von Peinen gespielt wird, ist hingegen ein Glück, dass die Mannheimer Premierenbesucher mit aufrichtiger Begeisterung beklatschen. Dass Cilli Drexel, dramaturgisch klug beraten von Ewald Palmetshofer, bei den Figuren genau hinsieht, ohne den individuellen Gestaltungswillen aufzugeben, ebenso. (…)
Ralf-Carl Langhals, Mannheimer Morgen
… Mit Thorsten Danner und Hannah von Peinen sind die Hauptrollen in Cilli Drexels sachlicher, schnörkelloser Inszenierung perfekt besetzt. Dem geschickten Interagieren der Schauspieler ist es zu verdanken, dass auch die Zwischentöne zu Wort kommen. Mit einfallsreichen, immer widerkehrenden Posen, (…), findet Drexel ausdrucksfähige, nonverbale Bilder. (…)
Martina Klemm, Allgemeine Zeitung Mainz
… Hannah von Peinen spielt diese Frau Sorglos im Hause Sonnenschein mit einem leuchtenden Lächeln, das die Hysterie dahinter lange überstrahlt. Erst wenn diese Verstellung versagt, wird sie zu Marionette, die unter Helmers Händen mal steif, mal schlaff ist und sich vor den Drohungen ihres Erpressers Krogstad bizarr verbiegt. (…) Cilli Drexel hat Nora ihrem geistigen Vater Ibsen schleichend entfremdet und macht sie uns auf unbehagliche Art umso gegenwärtiger.
Stefan Benz, Darmstädter Echo
Rolle: Herz Ass • Regie: Prinzip Gonzo
Ballhaus Ost Berlin
Besetzung:
Mit: Roland Bonjour, Alida Breitag, Holger Bülow, David Czesienski, Nora Decker, Josephine Fabian, Robert Hartmann, Thea Hoffmann-Axthelm, Toni Jessen, David Kramer, Holle Münster, Elena Nyffeler, Hannah von Peinen, Katharina Schenk, Hanna Scherwinski, Florens Schmidt, Moritz Schulze, Robert Speidel, Tim Tonndorf, Maria Walser, Matthias Zeeb
Regie: Prinzip Gonzo (Tim Tonndorf, Holle Münster, Alida Breitag, Robert Hartmann, David Czesienski)
Ausstattung: Thea Hoffmann-Axthelm, Hanna Scherwinski
Rolle: Fay • Regie: Robert Teufel
Nationaltheater Mannheim
Rolle: Ann • Regie: Dariusch Yazdkhasti
Theater Bielefeld
Besetzung:
Regie: Dariusch Yazdkhasti
Bühne: Anna Bergemann
Kostüme: Katharina Kromminga
Musik: Wolfgang Suida
Dramaturgie: Franziska Betz
John Proctor: Thomas Wehling
Elizabeth Proctos: Christina Huckle
Abigail Williams: Laura Maria Hänsel
Mary Warren: Henriette Nagel
John Hale: Jakob Walser
Samuel Parris: Stefan Imholz
Richter Hathorne: Lukas Graser
Danforth: Thomas Woff
Giles Cory: Oliver Baierl
Ann Putnam: Hannah von Peinen
Thomas Putnam: Sebastian Graf
Mercy Lewis: Brit Dehler
Betty Parris: Leona Dölger
Pressestimmen:
Dariusch Yazdkhastis Hexenjagd-Inszenierung ist großartig. Spannende, atmosphärisch unglaublich dichte zweieinhalb Stunden stehen für jeden zu erwarten, der sich auf das Arthur Miller-Drama einlässt. Und bereit ist mitzudenken, mitzufühlen, traurig zu werden, auch zornig angesichts dieser sich unheilvoll und engstirnig zuspitzenden Hatz auf Außenseiter und Unliebsame. Man kommt beim atemlosen Zuschauen des vom Bielefelder Ensemble in Szene gesetzten Spiels nicht umhin, sich der dunklen Wahrheit zu stellen: Millers beklemmender Zweiakter hat seit den 50er Jahren an Aktualität nicht verloren. (…) Es geht in Hexenjagd um den Sumpf, auf dem Hass gedeiht. Das hat etwas mit Atmosphäre zu tun, mit gesellschaftlichem Klima. Wie sich das auswirkt auf jeden Einzelnen, zeigt Dariusch Yazdkhasti, zeigen die Schauspieler eindrucksvoll auf der Bühne. Dass die Wucht ihres Spiels auch die Zuschauer ergreift, erhebt die Inszenierung zu einem Theaterereignis von Rang.
Neue Westfälische
Rolle: Stgt. Katinka Rose • Regie: Prinzip Gonzo
Ballhaus Ost Berlin
Besetzung:
Mit: Roland Bonjour, Alida Breitag, David Czesienski, Nora Decker, Josephine Fabian, Emilia de Fries, Wolf Gerlach, Robert Hartmann, Maximilian Held, Jan Jaroszek, Thea Hoffmann-Axthelm, Simon Mantei, Holle Münster, Elena Nyffeler, Hannah von Peinen, Katharina Schenk, Markus Schubert, Hanna Scherwinski, Robert Speidel, Christian Stolz, Tim Tonndorf, Anna von Haebler, Maria Walser, Matthias Zeeb
Regie: Prinzip Gonzo (Tim Tonndorf, Holle Münster, Alida Breitag, Robert Hartmann, David Czesienski)
Ausstattung: Thea Hoffmann-Axthelm
Rolle: Bianca • Regie: Bettina Rehm
Vagantenbühne Berlin
Besetzung:
Regie: Bettina Rehm
Ausstattung: Lars Georg Vogel
Öllers: Johann Fohl
Niederländer: Björn Bonn
Bianca: Hannah von Peinen
Sing/ Zimmermädchen: Senita Huskic
Page: Joachim Villegas
John ( in Video): Axel Strothmann
Rolle: Lady Milford • Regie: Christian Schlüter
Theater Bielefeld
Besetzung:
Regie: Christian Schlüter
Bühne: Jochen Schmitt
Kostüme: Esther Krapiwnikow
Choreographie: Gundula Peuthert
Dramaturgie: Franziska Betz
Präsident von Walter: Guido Wachter
Ferdinand: Anton Pleva
Hofmarschall von Kalb: Janco Lamprecht
Lady Milford: Hannah von Peinen
Wurm: Lukas Graser
Miller: Stefan Imholz
Millerin: Nicole Paul
Luise: Isabell Giebeler
Pressestimmen:
Die Premiere von Schillers bürgerlichem Trauerspiel in der Regie von Christian Schlüter wurde vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert. (….)Hannah von Peinen verleiht der Lady Milford Stolz, Rückgrat und Verletzlichkeit zugleich. (…)
Burgit Hörttrich, Westfalenblatt
Die Figuren unterstrichen ihre gestrafften Texte , ihre Emotionen und Ausbrüche in subtiler Stilisierung durch Bewegungsabläufe von beeindruckender Bildhaftigkeit (Choreographie: Gundula Peuthert). Sie entwickelten diesen radikalen Versuch über das Menschheitsthema Liebe trotz der vordergründig überholten Thematik aus dem unverbrauchten Schwung des Schillerschen Sturm und Drang. Dazu verhalf der bewegenden Aufführung ein hochkarätiges Ensemble.(….) Hannah von Peinen überwand als Lady Milford den Bruch in ihrer Rolle ,einziger Mensch mit fühlendem Herzen im verbrecherischem Umfeld. (…)
Ulrich Gehre, Die Glocke
(…) Das ist auch in Christian Schlüters grossartiger Inszenierung so, die den Mut hat, die Versöhnungsszene am Ende wegzulassen und dadurch zu einem verstörenden Schluss gelangt.(…)Alle Darsteller überzeugen, begeistern mit ihrem von behutsamen Choreographien (Gundula Peuthert) akzentuiertem Spiel.(…)Hannah von Peinen, deren Verkörperung der ambivalenten Lady Milford prägnanter nicht hätte sein können.(…)
Antje Dossmann, Neue Westfälische
Rolle: Anne • Regie: Stephan Thiel
Theater unterm Dach Berlin
Besetzung:
Regie: Stephan Thiel
Ausstattung: Sabine Schmidt
Johann: Christoph Schüchner
Anne: Hannah von Peinen
der Mann vom Amt: Silvio Hildebrandt
Pressestimmen:
Pointiert zeigt der grossartige Text von Martin Heckmanns eine Situation, in der allzu grosse Nähe die einstigen Gefühle verschwinden liess. Thiel inszeniert konzentriert das Ringen darum und das Bemühen um Verstehen, seine Protagonisten Hannah von Peinen und Christoph Schüchner sind sehr glaubwürdig. (…) der zentrale Konflikt fesselt und berührt mit Humor und Ehrlichkeit.
Susanne Stern, Zitty Berlin
(…) teils ironisch, teils schwermütig hangeln sich die Schauspieler durch ein Gefühlschaos, es wird leise gesprochen, dann wieder gebrüllt. Manche Dinge werden dem Partner eiskalt um die Ohren gehauen. Stimmungen wechseln blitzschnell. (…) Das kleine Ensemble hat ein rasantes Stück nach Hall gebracht, das viele Fragen stellt. (…) Das Publikum belohnt das glänzend aufspielende Trio mit langem Applaus und mehreren Abgängen.
Norbert Acker, Haller Tagblatt
(…) Nun hat Stepahn Thiel, Spezialist für die feine Inszenierung zwischenmenschlicher Unzulänglichkeiten (zb X-Freunde von Felicia Zeller), Das wundervolle Zwischending mit den Schauspielern Hannah von Peinen und Christoph Schüchner in den Rollen des beziehungsgebeutelten Paars für das Berliner Theater unterm Dach neu eingerichtet. (…) Hannah von Peinen und Christoph Schüchner gehen mit vollem Körpereinsatz in den Clinch. Vom Erinnern des Kennernlernens über den verbalen und echten Schlagabtausch bis zur erotischen Phantasie, das Paar schenkt sich nichts. Ihr spontan geplanter Sex vollzieht sich in einer kunstvollen Hebeakrobatik bis zum vorzeitigen Bandscheibenvorfall und Samenerguss. (…)
Stefan Bock, Kultur-Extra
Rolle: Sonja • Regie: Bettina Rehm
Vagantenbühne Berlin
Besetzung:
Regie: Bettina Rehm
Ausstattung: Julia Hattstein
Henri: Urs Fabian Wininger
Sonja: Hannah von Peinen
Hubert: Stefan Mehren
Ines: Marion Elskies
Rolle: Ida zum Berge • Regie: Matthias Witting
Theater Wolfsburg
Besetzung:
Regie: Matthias Witting
Ausstattung: Sybille Meyer
Hoffmann von Fallersleben: Norbert Kentrup
sein Schatten: Dagmar Papula
Ida zum Berge: Hannah von Peinen
Alwine zum Berge, Fürstin: Eva Blum
Franz Liszt: Mirko Böttcher
Bürgermeister von Fallersleben: Andreas Erfurth
Franz: Sebastian Bischoff
Pressestimmen:
(…) Hannah von Peinen spielt in dem Stück Hoffmanns Nichte und Frau Ida zum Berge. In den offenen Proben hat sie bereits ihr Können unterr Beweis gestellt. Noch ohne Kostüm,noch ohne Textsicherheit, in vielen Wiederholungen bewahrte sie Contenance .Sie spielte gekonnt in Bewegung und Körpersprache, vor allem aber in Mimik und Betonung die junge Frau, die für den Dichter ja geschwärmt hat, ihn nun kennenlernt und zum Geständnis seiner Liebe bringt. Dazu verhilft ihr eine natürliche Ausstrahlung, eine gewisse Wärme, Natürlichkeit, Frische und Klarheit. Es gelingt ihr, vom professionellen Erzählen zu gefühlvollen Szenen zu wechseln.
Hans Karweik, Wolfsburger Nachrichten
(…) Dagmar Papula hat den Germanisten und Vormärzler auf die Bühne gebracht- anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Stadt Wolfsburg, zu der Hoffmans Geburtsstadt Fallersleben seit 1972 gehört. Matthias Witting hat das Stück in Szene gesetzt für das Theater Wolfsburg, wo am Samstag Abend die Premiere gefeiert wurde. Und Norbert Kentrup spielt ihn, den aufmüpfigen, kinderlieben, durch die Lande ziehenden Dichter. Zweieinhalb Stunden lang. (…) In Weimar hofft er spätes Glück zu finden. Mit Ida zum Berge (Hannah von Peinen), seiner Nichte. (…) Das Stück bewältigt dies komplexe Leben durch Konzentration auf wichtige, für eine ganze Entwicklung stehende Szenen, auflockernde Elemente wie plattdeutschen Schnack im heimatlichen Fallersleben, sehr minimalistische, aber effektvolle Bühnenbilder, historische Kostümierung und moderne Lichttechnik. Durch pointierte Akzuentierung in allen Bereichen.
Hans Karweik, Wolfsburger Nachrichten
Rolle: Gitti • Regie: Prinzip Gonzo
Ballhaus Ost/Rathenauhallen Berlin
Besetzung:
Regie: Prinzip Gonzo (Tim Tonndorf, Holle Münster, Alida Breitag, Robert Hartmann, David Czesienski)
Ausstattung: Thea Hoffmann-Axthelm
Programmierung: Markus Schubert
Mit: Elmira Bahrami, Roland Bonjour, Josephine Fabian, Maximilian Held, Theresa Henning, Jan Jaroszek, Toni Jessen, Recardo Koppe, Simon Mantei, Laura Mitzkus, Claudio Rimmele, Tina Rottensteiner, Katharina Schenk, David Simon, Robert speidel, Hannah von Peinen, Maria Walser, Olga Wäscher
Auszeichnungen:
Platz 1 Virtuelles Theatertreffen 2015, Nachtkritik
Nominierung Beste Nachwuchsproduktion des Jahres, Theaterheute 2014
Pressestimmen:
Im Gespräch mit Daniel Fiedler, Leiter der Redaktion Kultur berlin des ZDF:
(…) Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten?
Fiedler: Auch Theater ist ein Medium, oder? Die Theatergruppe Prinzip Gonzo führt in Oberschöneweide das „Spiel des Lebens“ auf. Die Zuschauer kommen dabei in eine ungewohnte Rolle.Sie spielen mit. Um ein anderes Leben zu leben. Ausbildung, Beruf, Familie-aus einer Fülle von Möglichkeiten bauen sich die Zuschauer eine neue Biografie. Gefährdungen und Erfogserlebnisse. Träume und Risiken. Und mit jeder Entscheidung, mit jeder Interaktion mit den Schau- oder Mitspielern, verändern sich die Lebensperspektiven. Ein Abend, der das Nachdenken über das eigene Ich verbindet mit spielerischer Ausgelassenheit. Selten habe ich den Alltag so schnell hinter mir gelassen und so viele Anregungen und Gedanken mit nach Hause genommen.
Die Theater-Game-Umsetzung des bekannten Brettspiels war eines der seltenen Glücksfälle, bei denen die Interaktionen echte Konsequenzen hatten. Angefangen bei IQ-Tests zur „Einschulung“ bis hin zur Wahl korrupter Bürgermeister entwickelte das aufwändige Game unglaubliche Sog, der die Zeit völlig vergessen liess- bis man am Ende staundend suf sein Leben zurückblickte.
Begründung zur Nominierung Virtuelles Theatertreffen 2015
Rolle: Stielaugen Jenny • Regie: Robert Teufel
Stadttheater Bremerhaven
Besetzung:
Adi: Andreas Hammer
Karina: Jennifer Sabel
Hans: Kay Krause
Jenny: Hannah von Peinen
Huber: John-Wesley Zielmann
Regie: Robert Teufel
Ausstattung: Friederike Meisel
Dramaturgie: Karin Nissen Rizvani
Pressestimmen:
(…)Regisseur Teufel bedient sowohl die Tragödie, als auch die Farce.(…) mit vereinten Kräften gelingt ein kleines Wunder. Sie schaffen es, den Typen individuelle Züge zu verleihen.(…) Verdienter Applaus.
Anne Stürzer, Nordseezeitung
(…)Gast Hannah von Peinen ist als Wirtin Jenny mindestens so sehr fragile romantische Träumerin wie böses Lästermaul (…)
Andreas Schnell, Kreiszeitung
Rolle: Alter Ego Giorgetta/Judith • Regie: Jörg Behr
Theater Freiburg
Besetzung:
Regie: Jörg Behr
Bühne: Tilo Steffens
Kostüme: Marc Weeger
UA • Rolle: Irmi • Regie: Daniela Kranz
Uraufführung
Auszeichnungen
• nominiert für den Mülheimer Theaterpreis
• eingeladen zu den Autorentheatertagen Berlin
Pressestimmen
… Daniela Kranz hat aus diesem aberwitzigen Kleinfamilienhorror der großen Lebenslügen ein sehr starkes Stück Symbiosegrauen gefiltert.(…) Hannah von Peinens herbe Irmi zwischen Schicksalsergebenheit und Aufbruchshoffnung lässt sich vom braven fifties-Kleid so wenig am Klettern hindern wie Martin von seiner Lähmung.(…)
Barbara Burckhardt, Theater heute
… Therese Berger als selig lächelnde mütterliche Übergriffigkeit, Hannah von Peinen in der tapferen Verteidigung des Arguments, und John Wesley Zielmann dem als »Krüppel« ohne Rollstuhl nur Träume als Lebensersatz bleiben, verlebendigen den Lepperschen Ton und Witz so eindrücklich wie charmant. Und im Zusammenspiel all dieser Komponenten entsteht dann tatsächlich etwas wirklich Besonderes.
Till Briegleb, 37. Mülheimer Theatertage
… psychologisches Verständnis paart sich hier mit einer Freude an literarischen Übertreibungen ins Surreale, was durch die Inszenierung von Daniela Kranz in eine sehr schlüssige Form gebracht wird. (…) Therese Berger, Hannah von Peinen und John Wesley Zielmann agieren als puppenhafte Wesen die zwanghaften Verhältnisse mit dem richtigen Maß an Künstlichkeit und Einfühlung aus. Das Bleierne wird komisch, aber der Schmerz bleibt stets präsent. (…)
Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung
… Dabei hat die Autorin, die als erfolgreichste Newcomerin der deutschen Theaterszene gilt, großes Glück, dass mit John Wesley Zielmann, Hannah von Peinen und Therese Berger drei erfahrene Schauspieler auf der Bühne stehen, denen es gelingt, ihren Worthülsen Leben zu verleihen. (…)
Burgit Hörttrich, Westfalen-Blatt
… Dieser Schlichtheit stellen die Schauspieler eine intensive Darstellung entgegen (…)
Nico Buchholz, Neue Westfälische
Rolle: Dora • Regie: Dariusch Yazdkhasti
Pressestimmen
… das Debattenstück führt mitten hinein in die Terror-WG, der didaktische Text stellt Positionen in aller Schärfe einander, gegenüber (…) Die Darsteller bieten eine herausragende Ensembleleistung (…)
Burgit Hörttrich, Westfalen-Blatt
… Dora – (intensives Spiel: Hannah von Peinen) – sehnt sich danach, mal wieder zu lieben, zu tanzen, zu leben – stellt aber alles für die Tat zurück (…)
Stefan Brams, Neue Westfälische
Rolle: Cathy Ames • Regie: C. Schlüter
Pressestimmen:
… Hannah von Peinen gibt in der deutschen Erstaufführung mit Bravour die zerrissenste Figur des Abends: Cathy Ames. Sie beeindruckt mit unheimlicher darstellerischer Virtuosität, lässt den Zuschauer zwischen Entzücken, Abscheu und Mitleid pendeln. (…) Dabei wandelt sie sich von einer attraktiven Frau mit blendend verstörendem Werbelächeln in eine abstoßende garstige Alte, erinnernd an Frauen, die in einschlägigen Filmen exorziert zu werden pflegen. (…)
Johannes Vetter, Neue Westfälische
… Hannah von Peinen als Cathy liefert ein ergreifendes Portrait einer innerlich zerrütteten Frau, die mal heißblütige Verführerin, mal kalter Engel ist. (…)
Tobias Schneidet, Glocke
Rolle: Jessica • Regie: Cilli Drexel
Pressestimmen
… Hugo zur Seite hat Drexel mit Sartres Jessica (Hannah von Peinen) ein aggressives, quirliges Weibchen auf Erlebnisjagd gestellt; der ist Hugos Welt-Frage nach »spielen oder nicht spielen?« rechtschaffen schnuppe – sie spielt immer. (…)
Michael Laages, Theater heute
… hatte Hoederer doch mit Hugos Jessica, die Hannah von Peinen herzerfrischend als Nervensäge in Szene zu setzen weiß (…)
Stefan Brams, Neue Westfälische
Rolle: Doll/Lady Percy • Regie: Christian Schlüter
Rolle: Sandra • Regie: Michael Heicks
Rolle: Sally • Regie: Henner Kallmeyer
Pressestimmen
… Hannah von Peinen, die Sally gibt, (…) zieht in ihrer ersten Saison am Bielefelder Theater alle Register, gibt eine facettenreiche Sally, die sich vom Naivchen zu einer selbstbewussten New Yorkerin wandelt, die sich herrlich mit Harry (sehr überzeugend Thomas Wehling) streitet, versöhnt, verkracht, aber auch ganz wunderbare hysterische Ausbrüche mit ihrer Freundin Mary auf die Bühne bringt und heulen kann, dass es eine Wonne ist. (…)
Stefan Brams, Neue Westfälische
… In der deutschsprachigen Erstaufführung schafft es Regisseur Henner Kallmeyer auf grandiose Weise, die große rosarote Illusion mit dem einen oder anderen Augenzwinkern ins Ziel zu bringen. (…) Thomas Wehling als Harry und Hannah von Peinen als Sally überzeugen von der ersten Sekunde an.
Burgit Hörttrich, Westfalen-Blatt
Rolle: Medea • Regie: Christian Hockenbrink
Besetzung:
Regie: Christian Hockenbrink
Ausstattung: Miriam Busch
Musik: Joachim Steffenhagen
Dramaturgie: Dietmar Böck
Medea: Hannah von Peinen
Jason: Reinhard Mahlberg
Älterer Knabe: Shenja Lacher
Jüngerer Knabe: Sascha Grüb
Kreon: Daniel Scholz
Kreusa: Juliana Djulgerova
Pressestimmen:
… die starke Wirkung der Inszenierung geht indessen hauptsächlich von Medeas ganz persönlicher Tragödie aus. (…) Hannah von Peinen schafft es in der Titelrolle, die Trauer der vereinsamten, auch von den Söhnen zunehmend gemiedenen Frau ebenso anrührend zum Ausdruck zu bringen wie deren unbändige Freude, nachdem sie Jason eine Liebesnacht abgebettelt hat, und das völlig enthemmte mörderische Wüten der Betrogenen, das erst zur Ruhe kommt, wenn alle tot sind, (…)
Monika Frank, Rhein-Neckar- Zeitung
… Die Medea der Hannah von Peinen aber wächst vom scheinbar gezähmten Frauchen in schwarzem Kleid und schwarzer Kappe zur wild gelockten, schmutzig angemalten Außenseiterin und bewahrt doch gerade dann ihre Würde, wenn sie den rauschhaften Mord an ihrem Bruder ganz verhalten schildert. Langer Premierenbeifall.
Doris M. Trauth-Marx, Rheinpfalz
… Glänzend disponiert ist Hannah von Peinen als Medea, die sämtliche Nuancen der zuerst liebenden, dann leidenden und zuletzt rachsüchtigen Frau offen legt, fast Verständnis für die Greueltaten einfordern kann.(…)
Kurt Claus, Schifferstadter Tageblatt
Rolle: Käthe • Regie: Cilli Drexel
> www.nationaltheater-mannheim.de
Pressestimmen
… Im Mittelpunkt dieser Tragödie aber steht Hannah von Peinen, die mit großer Intensität den Schmerz der jungen Frau spielt, die vielfach betrogen wird. (…) So still sie ist, so müsste sie doch bersten von dem inneren Schrei, der sich nur einmal erschütternd Luft verschafft. Überhaupt zeichnet es diesen über gut zwei Stunden konzentrierten Theaterabend aus, dass die Regie hinter dem karikaturenhaften Witz den Ernst der Figuren findet und die Tiefe ihrer Sehnsüchte erkundet, die tragischerweise nicht zusammenpassen wollen. (…)
Johannes Breckner, Darmstädter Echo
… Hannah von Peinen spielt Käthe ganz großartig und rührend: als personifizierten Minderwertigkeitskomplex, als liebe und liebesbedürftige, etwas tumbe Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Kai Scharffenberger, Meier
Rolle: Dagmar • Regie: Simon Solberg
Pressestimmen:
… zu den Überraschungen zählt auch die Bühnenversion des Genazino-Romans »Fremde Kämpfe« aus den 80er Jahren. (…) Dass Simon Solberg das Ganze leichthändig zur Uraufführung bringen konnte, hat mit dem zweiten starken Schauspielerpaar des Neustarts zu tun: Thorsten Danner als Grafiker Peschek und Hannah von Peinen als dessen Lebensgefährtin. (…)
Jürgen Berger, Theater heute
… Gezeigt wird dieser an mehreren fronten ausgefochtene Existenzkampf mit zwei wunderbaren Schauspielern,, deren Spielfreude, Kreativität und Frische das vorläufige Highlight der Saisoneröffnung sind: Thorsten Danner ist ein verspielter, liebenswürdiger Chaot, dem es bei allen witzigen Einlagen nicht an Ernsthaftigkeit zu seiner Figur fehlt.(…) Ihm zur Seite steht wahrlich kongenial Hannah von Peinen als Lebensgefährtin, die es weder an furiosen Eskapaden noch an verletzlicher Zartheit mangeln lässt. (…)
Ralf-Carl Langhals, Theater der Zeit
… vor allem begeistert dabei das Traumpaar dieses Saisonstarts am Nationaltheater: (…) Daneben Hannah von Peinen, die wunderbar ausgelassen und voller Energie mal die Freundin mit den verstörend neuen sexuellen Phantasien und dann wieder die so liebend einfühlsame Fast-Mutter spielt.(…)
Peter Thiessen, scala
Rolle: Klärchen • Regie: Sebastian Baumgarten
Pressestimmen:
… Hannah von Peinen ist eine hinreißende Klara, ein mit praktischer Vernunft begnadeter, liebenswerter Trotzkopf.(…)
Alfred Huber, Mannheimer Morgen
… Trotzdem kippt die Produktion nicht ins Lächerliche um, denn sie ist und bleibt konsequent. Konsequent grausam. (…) Intensiv gespielt: Hannah von Peinen als Egmonts Geliebte Klara.
Volker Oesterreich, Rhein-Neckar-Zeitung
… die trockene Klara, symphatisch, pragmatisch, wird überzeugend von Hannah von Peinen gezeigt. (…)
Mathias Wendel, Scala
Rolle: Berta v. Bruneck • Regie: Thomas Langhoff
Rolle: Desdemona • Regie: Jens-Daniel Herzog
Pressestimmen:
(…) Hannah von Peinen macht aus ihrer Desdemona ein faszinierend-berührendes Frauenbild. Das hat Format.
Volker Oesterreich, Rhein-Neckar-Zeitung
(…) Othello, Oliver Bäßler ist lange Zeit ein gefährlicher Ruhepol mit hohem Ausbruchspotenzial, Hannah von Peinen eine frische wie gepeinigte Desdemona und Till Weinheimer zeigt, daß ihm die Bösewichte der Theaterliteratur auf den Leib geschrieben sind. (…) Jens-Daniel Herzog (…) legt mit Othello eine seiner besten Arbeiten vor.
Ralf-Carl Langhals, Meier
Rolle: Isabella • Regie: Nicolaus Helbling
Pressestimmen:
(…) Immerhin lässt die Bekanntschaft mit Hannah von Peinens anmutiger Isabella den Liebhaber romantischer Fieberphantasien nicht vollkommen gleichgültig.
Martin Krumbholz, Neue Zürcher Zeitung
(…) Die theatralische Realisierung , immer wieder durch Plattenauflegen angestoßen, erlaubt sich in durchaus romantischer Ironie mehrere Erzählvarianten, modernisiert das eben Gelesene mit Elvis-Maske oder spielt just das Gegenteil des Textes. Etwa wenn der Märchenonkel salbadert „sie trat mit großer Sorgfalt an das Bette des Prinzen“ – und dann Hannah von peinens tapfere „Bella“ auf des Prinzen Schlafstatt als zuckende Discoqueen den Hardrock tanzt. (…) Helblings Versuch, Arnims Erzälung zu dramatisieren, gerät zum grandiosen Kirmes-Spektakel, zur Jahrmarktsshow mit Freaks und Monstern. Zum Gespenstertrip, zum quirlig choreographierten Grusical.(…)
Otto Paul Burkhardt, Theater der Zeit
(…) Sechs Schauspieler spielen diesen aberwitzigen Haufen mit höchstem Einsatz und enormen Tempo.Die verschlungene Sprache Arnims erhält durch sie eine ganz neue Dimension. Sie servieren große romantische Gefühle wie Liebe, Intrige und Hass absolut schräg. Fast artistisch klettern und turnen sie auf der Bühne herum. Eine choreographische Meisterleistung. Wie Zahnräder greifen Text, Aktion und Bühnengestaltung ineinander und beschleunigen sich gegenseitig. Niklaus Helbling hat das Ziel, die Zuschauer zu verführen, sie ins Reich der Phantasie zu locken. Das gelingt ihm überzeugend. (…)
SWR2
(…) ein bisschen Poesie und eine ordentliche Portion Leben sind lediglich bei Hannah von Peinen in der Rolle der Isabella auszumachen. Die gönnt sich immer mal wieder ein Innehalten im Übermütigen Toben, und kündet mit einem wunderbar unbefangenen Lachen vom Glück der Liebe. (…)
Jens Frederiksen, Mainzer Allgemeine Zeitung
(…) von Mannheimer Neulingen erhält man dagegen unterschiedliche Eindrücke: (…), wogegen Hannah von Peinen frisch von der Schauspielschule weg, als zigeunerndes Prinzesschen ordentlich auftrumpft. (…)
Ralf-Carl Langhals, Scala
Rolle: Evelyn • Regie: Till Weinheimer
Pressestimmen:
(…) Bei soviel Vorschusslorbeeren kann man mit der Wahl dieses Zeitgeist-Stoffs eigentlich gar nichts falsch machen. Hat er auch nicht, der Regisseur des Abends. Das Mannheimer Ensemblemitglied Tll Weinheimer und seine vier hellwachen Kollegen im Rampenlicht wissen sich auf der sicheren Seite. Schon die erste szene ist genial. (…) Hannah von Peinen schiesst dabei die Pfeile ihres Parts zielsicher ab, halb erotische Schlange, halb Giftspritze (…)
Volker Oesterreich, Rhein-Neckar-Zeitung
(…) Till Weinheimer (…) inszeniert die amerikanische Komödie nicht als Kunstdebatte, sondern bleibt (…) nahe am menschlichen Miteinander, immer den Mechanismen von Liebe, Bewunderung und Selbstaufgabe auf der Spur. Was ihm durch ein hervorragendes Schauspielerteam bestens gelingt. Christian Baus, Hannah von Peinen, Claude De Demo und Roman S. Pauls agieren äußerst präsent in dem von Sibylle Gädecke gestalteten Bühnenraum, der die Dynamik des Stückes kongenial unterstützt. (
Ralf-Carl Langhals, Meier
Rolle: Amalia • Regie: KD Schmidt
Pressestimmen:
(…) ist Hannah von Peinen als Amalia ein Glücksfall, eine burschikose Unsentimentale ,die noch als Verhöhnte im tiefsten Jammer ihren Stolz und eine Leidenschaft voller Verletzbarkeiten bewahrt. Inmitten einer Männergesellschaft (…) ist sie die einzige wirklich jung gebliebene Figur, die lebendig beschreibt, was es heisst, die Widersprüche der eigenen Liebe konsequent auszutragen. (…)
Alfred Huber, Mannheimer Morgen
Rolle: Lucile • Regie: Christoph Roos
Rolle: Lady Milford • Regie: Christiane Schneider
Rolle: Jeanne • Regie: Burkhard C. Kosminski
Pressestimmen:
„Bestie Mensch“ lautet diesmal das Motto der Mannheimer Schillertage, das Logo prangt leuchtend gelb und von Sternchen umschwirrt wie eine Zirkusleuchtschrift am Nationaltheater. Der Zirkus Schiller ist wieder in der Stadt, neun Tage lang Theater, Menschen, Sensationen weniger diesmal, dafür mehr Auftragsarbeiten, Schiller-Erkundungen, Ausgrabungen. (…)Dem Sonnenwirt begegnet man gleich dreimal an diesem Abend, Schiller diente der Wirtssohn, den Liebe, Armut und eine herzlose Welt erst zum Wilddieb und Häftling, dann zum Mörder und Räuber machen, als Exempel für die Hinfälligkeit des menschlichen Wesens. Sein als Kriminalgeschichte getarnter Moralessay „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ plädiert für die Berücksichtigung der Umstände und Zufälle, die einen aus der Bahn werfen, hinaus aus dem bürgerlichen Wohnzimmer und hinein in die Räuberhöhle. Christian Wolf, der Sonnenwirt, ist ein Bruder des Karl Moor. Nur 23 Seiten lang ist Schillers 1786 veröffentliche Erzählung (…) Der Lyiker und Daramatiker Albert Ostermaier hat die Schiller-Inspiration zu einem 160-Seiten langen Theatertext benutzt und mit 40 Figuren üppig besetzt.(…)
Die Mannheimer Fassung kommt mit 13 Schauspielern und weniger als die Hälfte der Textmenge aus. Gespielt wird in der Raumbühne, die Spielfläche liegt als schiefe Ebene auf de üblichen Zuschauerrrängen, die Besucher sitzen nun auf einer Tribüne gegenüber und blicken auf das Geschehen wie in einen Verhörraum (Bühne: Florian Etti) Das kalt und schräg einfallende Licht wirft lange Schlagschatten. Die Darsteller sind meist gleichzeitig auf der Bühne, was die szenischen Abläufe nocheinmal beschleunigt. Kosminskis Inszenierung entwicket eine suggestive Sogwirkung auf ihr unausweichliches Ende hin: eine Höllrnfahrt ohne Hoffnung. Die Inszenierung ist spannend und dicht, das Ensemble spilet auf hohem Niveau, im Mittelpunkt Taner Sahintürk und Reinhard Mahlberg als junger nd alter Loup Swan. Hannah von Peinen ist eine kühl ihre Gunst verteilende Jeanne. Ragna Pitoll die das Unheil verzweifelt ignorierende Mutter, Michael Fuchs zeigt den Nebenbuhler Robert als zynisch glatten Fiesling. Ralf Dittrich den Schubart als in Würde zerknitterten Gangsterkumpel.
Die Rheinpfalz
Rolle: Marie • Regie: Christiane Schneider
Rolle: Kati • Regie: Burkhard C. Kosminski
Rolle: Mädchen • Regie: Stephanie Mohr
Rolle: Hilletje Jans • Regie: Christoph Roos
Pressestimmen:
… Hannah von Peinen ist in der Titelrolle zu sehen. Sie kann ganz wunderbar weinen und noch viel besser lachen, sie verwandelt sich von der traurigen Hilletje Jans in den mutigen Jan Hille, dass man fast vergisst, dass sie gar kein Bursche ist! (…)
Thomas Rothkegel, Mannheimer Morgen
… Hannah von Peinen ist die Rolle der Hilletje auf den Leib geschrieben. Wie arglos, aber schon mit Anzeichen beginnender Selbstbehauptung, ist sie als verlassenes Waisenkind! Wie rasch gewinnt sie Selbstsicherheit, wird zum jungen schneidigen Kapitän und zuletzt wieder zur frau, die unter Einsatz ihres Lebens weibliche Anerkennung sucht. (…)
Heike Marx, Rheinpfalz
… Hannah von Peinen glänzt in der Hosenrolle, sie bewegt sich ebenso natürlich als kleines, sechsjähriges Mädchen, das mit den Puppen spielt, wie als verängstigtes, weil als Junge verkleidetes Mädchen, das auf einem Schiff grobschlächtiger Männer anheuert. Sie haucht auch dem inzwischen erfahrenen Seemann wahres Leben und Glaubwürdigkeit ein, sie spielt nicht, sie ist Hilletje, (…)
Schifferstadter Tageblatt
Rolle: Liv • Regie: Till Weinheimer
Rolle: 4 Mädchen • Regie: Till Weinheimer
Rolle: Fina • Regie: Marlon Metzen
Rolle: Morella • Regie: Stephanie Mohr
Pressestimmen:
(…) Von E.A. Poe inspiriert, hat Rebekka Kricheldorf nun mit „Landors Phantomtod“ weniger ironisch und weniger lyrisch als in ihren bisherigen Stücken, dabei aber auch ebenso vielschichtig, Existenzen einander zugetrieben, deren gemeinsames Merkmal es ist, niemanden mehr zu spüren, schon gar nicht sich selbst. Morella etwa erfindet Identitäten wie am Fließband, schlüpft für Sekundenbruchteile in eine Haut, um sie sogleich wieder zu verlassen. Die Schauspielerin Hannah von Peinen spürt dieser Figur feinfühlend nach und spielt eine verlassene junge Frau, deren fröhliche Fabuliererei aus ihrer Einsamkeit kommt: Je wilder ihr Erfindungsreichtum, desto schmerzlicher der Spagat, mit dem sie sich wie über einem tiefen Abgrund verklemmt. (…)
Kirsten Wächter, Frankfurter Allgemeine Zeitung
(…) Hannah von Peinen kitzelt als eifersüchtige Kampfzicke viel Komik aus dieser Rolle, sie versteht sich aber auch darauf, als Melancholikerin ins Reich der Poesie vorzustoßen. (…)
Volker Oesterreich, Rhein-Neckar Zeitung
(…) Vorbild für die Figuren sind vier Schauspieler des Nationaltheaters, die Kricheldorf während ihres Aufenthalts als Hausautorin in Mannheim kennen gelernt hat. (…) Regisseurin Stephanie Mohr hat diesen schönen, schwebenden, manchmal witzigen Text mit sanfter Bodenhaftung ausgestattet. (…) Die vier Figuren werden von Heiner Stadelmann (Landor), Christian Baus (Wilson), Ute Fiedler (Lalane) und Hannah von Peinen (Morella) mit vorsichtigem Realismus skizziert (…)
Dietrich Wappler, Rheinpfalz
Rolle: Lana • Regie: Rüdeiger Wandel
Rolle: das Mädchen • Regie: Wolfgang Kolneder
Rolle: Susi • Regie: D. Lehmann
Rolle: Elektra • Regie: Matthias Kaschig
Schauspielhaus Hamburg
Rolle: Blumenfrau • Regie: Robert Wilson
Orangerie Hannover
Rolle: Sekretärin • Regie: Erik Gedeon
Schauspiel Hannover
Rolle: May • Regie: Matthias Kaschig
Theater im Marienbad Freiburg